Hast du den Verdacht, dass du auf einer schwarzen Liste für Domains stehst?
Die Zustellbarkeit von E-Mails ist für Unternehmen und Organisationen, die auf E-Mail-Marketing, Transaktions-E-Mails und die regelmäßige Kommunikation mit ihren Adressaten angewiesen sind, unerlässlich. Aber wenn deine Versanddomain oder IP-Adresse auf einer schwarzen Liste steht, kommen deine E-Mails möglicherweise nicht bei deinen Empfängern an.
Um sicherzustellen, dass deine E-Mails den Posteingang erreichen, musst du wissen, wie du überprüfen kannst, ob deine Domain auf der schwarzen Liste steht und was du tun kannst, wenn das der Fall ist. In diesem Leitfaden zeige ich dir die wichtigsten Schritte, um die Reputation deiner Domain zu überprüfen, die Zustellbarkeit wiederherzustellen und dich vor zukünftigen Blacklistings zu schützen.
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So überprüfst du, ob deine Versanddomain auf der schwarzen Liste steht
Online-Tools zur Überprüfung der Schwarzen Liste verwenden
Die Aufnahme in die schwarze Liste kann verschiedene Gründe haben, z. B. zu viele Spam-Meldungen, das Versenden von Massen-E-Mails ohne Überprüfung der E-Mail-Listen oder versehentliche Reputationsprobleme.
Mit Online-Tools zur Überprüfung von Blacklists kannst du ganz einfach feststellen, ob deine Domain oder IP auf einer der großen Blacklists aufgeführt ist. Diese Tools sind in der Regel kostenlos und scannen eine Reihe von Datenbanken, um festzustellen, ob deine Domain auf einer Sperrliste steht.

Hier sind einige beliebte Optionen:
- MxToolbox: Gib deine Domain oder IP ein und sie wird mit über 100 Blacklists verglichen.
- Spamhaus: Bekannt für seine weit verbreiteten Sperrlisten.
- MultiRBL: Prüft über mehrere RBLs (Real-time Blackhole Lists) hinweg.
- Talos Intelligence: Bietet Einblicke und Reputationswerte für Domains und IPs.
Wenn du diese Tools regelmäßig überprüfst, kannst du deine Domain-Reputation überprüfen und potenzielle Blacklisting-Probleme erkennen, bevor sie sich auf deine Zustellbarkeit auswirken.
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Google Postmaster Tools prüfen
Wenn du häufig E-Mails an Gmail-Konten sendest, kannst du mit den Google Postmaster Tools deinen Ruf bei Google überwachen.

Dieser kostenlose Service liefert einen Bericht über die Domain-Reputation, der zeigt, ob deine Domain bei Gmail-Nutzern einen hohen, mittleren oder niedrigen Ruf hat. Um auf diese Berichte zugreifen zu können, musst du den Besitz der Domain bestätigen. Sobald du sie jedoch eingerichtet hast, kannst du wertvolle Einblicke in deine Gmail-spezifische Zustellbarkeit gewinnen und alle roten Fahnen überwachen, die zu Problemen mit der schwarzen Liste führen könnten.
Die Google Postmaster Tools sind besonders hilfreich, um einen guten Absenderruf aufrechtzuerhalten, da sie auch Daten zu Zustellungsfehlern, Spamraten und Feedbackschleifen enthalten.
Suche nach E-Mail-Bounceback-Nachrichten
Eine oft übersehene Informationsquelle sind die Bounceback-Nachrichten, die du erhältst, wenn E-Mails einen Empfänger nicht erreichen.

Zu den Arten von Bounces, denen deine E-Mail ausgesetzt sein könnte, gehören:
- Soft Bounce: Ein Soft Bounce ist ein vorübergehendes Problem, das die Zustellung einer E-Mail verhindert. Häufige Gründe sind, dass das Postfach des Empfängers voll ist, der Server vorübergehend nicht erreichbar ist oder die Größe der E-Mail das Limit des Empfängers übersteigt. E-Mails, die einen Soft Bounce verursachen, können manchmal nach einiger Zeit erneut zugestellt werden.
- Hard Bounce: Ein Hard Bounce bedeutet, dass die Zustellung dauerhaft fehlgeschlagen ist. Das passiert normalerweise, wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers ungültig ist, die Domain nicht existiert oder der Empfänger deine E-Mail blockiert hat. Hard Bounces erfordern sofortige Aufmerksamkeit, da sie auf ein Problem hinweisen, das sich nicht von selbst beheben lässt.
- Technischer Bounce: Technische Bounces entstehen durch Probleme auf der Serverseite, wie Serverüberlastung, Verbindungsprobleme oder vorübergehende technische Fehler. Diese können oft nach einiger Zeit automatisch behoben werden, müssen aber möglicherweise überwacht werden, wenn sie weiter bestehen.
- Verspäteter Bounce: Ein verzögerter Bounce liegt vor, wenn eine E-Mail vorübergehend zurückgehalten und nicht sofort zurückgeschickt wird. Das kann vorkommen, wenn der Server des Empfängers ausgelastet ist oder es Probleme gibt. Die E-Mail kann schließlich zugestellt werden oder zu einem Soft- oder Hard-Bounce führen, wenn sie zu lange unzustellbar bleibt.
- Spam Bounce: Ein Spam Bounce zeigt an, dass der Server des Empfängers die E-Mail blockiert hat, weil er sie normalerweise als Spam markiert hat. Das kann passieren, wenn deine Domain einen schlechten Ruf hat oder wenn der Inhalt deiner E-Mail Spamfilter auslöst.
Viele Internet- und E-Mail-Anbieter geben in ihren Bounceback-Nachrichten Gründe an, wenn deine E-Mail aufgrund einer schwarzen Liste abgelehnt wurde.
Eine sorgfältige Prüfung dieser Nachrichten kann direkte Hinweise darauf geben, welche Anbieter deine Domain oder IP markiert haben. Achte auf Schlüsselwörter wie "blockiert", "schwarze Liste" oder "Spam" in diesen Nachrichten, um mögliche Probleme zu erkennen.
Regelmäßige Überprüfungen und Analysen der Bounceback-Berichte können dir helfen, proaktiv gegen alle roten Fahnen in deinem E-Mail-Versandverhalten vorzugehen.
Lies auch: E-Mail-Zustellungsstatus erklärt
Kontaktiere deinen E-Mail-Anbieter
Wenn du einen E-Mail-Marketingdienst oder einen speziellen E-Mail-Dienstleister wie SendLayer, Brevo oder einen anderen seriösen Anbieter nutzt, wende dich an deren Support-Team, wenn du den Verdacht hast, dass du auf eine schwarze Liste gesetzt wurdest.

Viele Dienstleister bieten Reputationsmanagement-Dienste an und überwachen aktiv, ob eine Domain auf der schwarzen Liste steht. Sie können dich über Reputationsprobleme benachrichtigen oder dir in manchen Fällen dabei helfen, deine Domain von der schwarzen Liste zu streichen.
Außerdem bieten einige Anbieter integrierte Tools an, die deinen Ruf überwachen und dabei helfen können, mögliche Probleme zu erkennen, bevor sie eskalieren. Die Zusammenarbeit mit deinem Anbieter kann Zeit sparen und dabei helfen, Probleme mit der schwarzen Liste schnell zu lösen, da er oft direkte Beziehungen zu den Internetdienstanbietern hat und wertvolle Hilfe leisten kann.
WP Mail SMTP verwenden
Wenn du WordPress zum Versenden von E-Mails verwendest, bieten Plugins wie WP Mail SMTP hilfreiche Diagnosen und sind mit Tools zur Überwachung des IP-Status deiner Domain integriert.
WP Mail SMTP kann mit verschiedenen E-Mail-Anbietern zusammenarbeiten, um eine ordnungsgemäße Authentifizierung und Konfiguration zu gewährleisten und so die Wahrscheinlichkeit eines Blacklistings zu verringern.

Der White Glove Setup Service von WP Mail SMTP ist besonders wertvoll, wenn du zusätzliche Unterstützung bei der korrekten Einrichtung deiner Domain und IP-Konfiguration benötigst. Wenn du die richtigen SMTP-Einstellungen konfigurierst, kannst du deine Zustellbarkeit erheblich verbessern und häufige Fehler vermeiden, die zu einer schwarzen Liste führen können.
Mit WP Mail SMTP kannst du also deine E-Mail-Versandpraktiken überwachen und verbessern - und so deine Domain-Reputation stärken und Auslöser für schwarze Listen vermeiden.
Die Aufrechterhaltung der Zustellbarkeit von E-Mails ist entscheidend für den Erfolg deiner E-Mail-Marketingbemühungen und Kommunikationsstrategien. Indem du regelmäßig den Status und die Reputation deiner Versanddomain überprüfst, kannst du häufige Probleme vermeiden, die zu einer schwarzen Liste führen, und sicherstellen, dass deine Nachrichten ihre Adressaten erreichen. Wenn du jedoch feststellst, dass deine Domain auf der schwarzen Liste steht, musst du schnell handeln, um das Problem zu lösen!
Mit den Schritten, die ich hier beschrieben habe, kannst du proaktiv bleiben und deine E-Mail-Kommunikation auf Kurs halten.
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FAQs - So überprüfst du, ob deine Versanddomain auf der schwarzen Liste steht
Suchst du etwas Bestimmtes? Klick dich durch unsere häufig gestellten Fragen, um zu sehen, ob die Antwort hier zu finden ist.
Was bedeutet es, wenn meine Domain auf der schwarzen Liste steht?
Wenn deine Domain auf der schwarzen Liste steht, bedeutet das, dass sie von bestimmten Organisationen oder E-Mail-Anbietern als Quelle von Spam oder bösartigen E-Mails identifiziert wurde. Das kann dazu führen, dass deine E-Mails blockiert oder direkt an die Spam-Ordner der Empfänger/innen gesendet werden, was die Zustellbarkeit deiner E-Mails stark beeinträchtigt.
Was sollte ich tun, wenn ich feststelle, dass meine Domain auf der schwarzen Liste steht?
Wenn du feststellst, dass deine Domain auf der schwarzen Liste steht, solltest du sofort Maßnahmen ergreifen, um die Ursache zu ermitteln. Überprüfe deine E-Mail-Praktiken, bereinige deine E-Mail-Liste und wende dich an deinen E-Mail-Anbieter, um Unterstützung zu erhalten. Du kannst auch die Streichung von der schwarzen Liste beantragen, wenn du glaubst, dass das Problem behoben wurde.
Wie kann ich verhindern, dass meine Domain in Zukunft auf die schwarze Liste gesetzt wird?
Um zu verhindern, dass deine Domain auf eine schwarze Liste gesetzt wird, solltest du die Best Practices für E-Mail-Marketing befolgen. Dazu gehören das Einholen der ausdrücklichen Zustimmung der Empfänger, das regelmäßige Bereinigen deiner E-Mail-Liste, die Überwachung deiner Versandreputation und die Verwendung authentifizierter Versandmethoden. Darüber hinaus können Tools wie WP Mail SMTP dabei helfen, die Zustellbarkeit deiner E-Mails zu gewährleisten.
Überprüfe als nächstes diese häufigen Probleme
Nachdem wir uns nun mit dem Thema Domain-Blacklisting beschäftigt haben, ist es an der Zeit, einige häufige Probleme zu klären, die bei der Verwendung von WP Mail SMTP auftreten können. In unserem Leitfaden findest du einfache Tipps zur Fehlerbehebung.
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