Wie du mit E-Mail-Validierung E-Mail-Bounces reduzierst

Wie du mit der WordPress-E-Mail-Validierung E-Mail-Bounces verhinderst

Hohe Absprungraten sind eines der häufigsten E-Mail-Probleme, mit denen wir WordPress-Seitenbesitzer kämpfen sehen.

Und sie machen sich zu Recht Sorgen. Ein paar geprellte E-Mails hier und da sind zwar unvermeidlich, aber eine hohe Bounce-Rate ist ein Warnzeichen dafür, dass etwas mit deiner E-Mail-Strategie nicht stimmt und kann sogar deinem Absenderruf schaden.

Die Realität sieht so aus: Wenn deine E-Mails bouncen, erreichen sie die Posteingänge nicht. Das bedeutet, dass du Chancen verpasst, mit deinen Kunden und Nutzern in Kontakt zu treten, sei es durch Marketingkampagnen oder durch wichtige Mitteilungen auf deiner WordPress-Website.

Repariere deine WordPress-E-Mails jetzt

Die meisten Leute konzentrieren sich auf den Umgang mit Bounces, nachdem sie aufgetreten sind (was auch wichtig ist - auch dafür haben wir einen vollständigen Leitfaden). Aber eine der besten Möglichkeiten, mit Bounces umzugehen, ist, sie von vornherein zu verhindern.

In diesem Leitfaden erkläre ich dir genau, warum es so wichtig ist, zu verhindern, dass ungültige E-Mail-Adressen in dein System gelangen, und was du tun kannst, um sie auf ein Minimum zu reduzieren.

Häufige Probleme bei der E-Mail-Validierung in WordPress 

WordPress ist flexibel, aber wenn es um das Sammeln von E-Mail-Adressen geht, ist es ein bisschen zu nachsichtig.

Ein Beispiel: Wenn jemand "[email protected]" in dein Kontaktformular eingibt, akzeptiert WordPress diese E-Mail-Adresse (es sei denn, du hast deine Formulare clever gestaltet - dazu später mehr!), speichert sie in deiner Datenbank und du merkst erst, dass etwas nicht stimmt, wenn die E-Mail gebounct wird.

Und die Leute tippen ständig ihre Adressen falsch, besonders auf dem Handy. 

Häufige Arten von ungültigen E-Mail-Adressen

  • Tippfehler: Du kennst sie - die klassischen "gmial.com" statt "gmail.com" oder "yaho.com" statt "yahoo.com". Das passiert öfter, als du denkst, vor allem auf mobilen Geräten, wo die Autokorrektur ihren eigenen Kopf hat.
  • Schlechte Formate: Manche Leute verstehen einfach nicht, wie E-Mail-Adressen funktionieren! Du bekommst Einträge wie "john@" (ohne Domain) und "john.doe" (ohne das @-Symbol).
  • Nicht existierende Domains: Manchmal sieht die E-Mail-Adresse gut aus, aber die Domain existiert nicht. Vielleicht haben sie "[email protected]" getippt, obwohl sie "mycompany.com" meinten, oder sie benutzen eine alte Domain, die vor Jahren abgelaufen ist.
  • Vorläufige/wegwerfbare Adressen: Hast du schon mal von 10-Minuten-Mail-Diensten gehört? Das sind temporäre E-Mail-Adressen, die sich selbst zerstören. Die Leute nutzen sie, um sich deinen Lead-Magneten zu schnappen und verschwinden dann für immer. Sie sind nicht unbedingt "ungültig", aber sie sind ziemlich nutzlos, um Beziehungen aufzubauen (und deine Absprungrate zu verbessern).
  • Rollenbasierte Emails: Adressen wie "[email protected]" oder "[email protected]" sehen zwar professionell aus, werden aber oft von niemandem aktiv überprüft und von den E-Mail-Anbietern vielleicht sogar als Spam-Falle behandelt.
  • Spambot-Einsendungen: Automatisierte Bots können deine Formulare mit gefälschten oder falsch formatierten E-Mail-Adressen überfluten. Selbst wenn sie das richtige Format haben, sind diese E-Mails oft unzustellbar oder mit Spam-Fallen verlinkt.

Ungültige E-Mails wie diese können sich von überall her in dein System einschleichen:

  • Anmeldeformulare, bei denen die Leute durch den Anmeldeprozess eilen
  • Kontaktformulare, die jeder ausfüllen kann (hallo, Spam-Bots!)
  • Checkout-Formulare, bei denen sich die Kunden auf den Kauf und nicht auf die Rechtschreibung konzentrieren
  • Import von E-Mail-Listen aus alten Tabellenkalkulationen oder anderen Plattformen
  • Manuelle Einträge, bei denen du oder dein Team versehentlich Tippfehler einfügen

WordPress hat keine eingebaute E-Mail-Validierung, sodass sich all diese problematischen Adressen in deiner Datenbank stapeln und nur darauf warten, Ärger zu machen.

Noch schwieriger wird es, wenn du ein Netzwerk mit mehreren Standorten betreibst oder mehrere Plugins verwendest, die E-Mails sammeln. Plötzlich hast du ungültige Adressen, die aus sechs verschiedenen Quellen stammen, und viel Glück dabei, den Überblick zu behalten.

Warum E-Mail-Validierung wichtig ist

Woran liegt es also, dass ein paar falsche E-Mails durch die Maschen schlüpfen? Erstens kann es sich um mehr als nur ein paar E-Mails handeln, vor allem, wenn du ein Problem mit Spam-Eingaben hast.

Aber wenn du ein Unternehmen betreibst, kann schon eine einzige falsch geschriebene E-Mail zu großen Problemen führen. Wenn du zum Beispiel keine E-Mail-Validierung in deinen Bestellformularen hast, wenn du einen E-Commerce-Laden betreibst, werden deine Kunden nicht sehr glücklich sein, wenn sie ihre Bestellbestätigung oder Quittung nie erhalten.

Aber auch bei weniger kritischen E-Mails trägt die Reduzierung vermeidbarer Bounces dazu bei, deinen Ruf als Absender zu wahren. E-Mail-Anbieter wie Gmail und Outlook beobachten ständig, wie deine E-Mails ankommen, und hohe Bounce-Raten lassen dich spammig aussehen. Das bedeutet, dass deine legitimen E-Mails eher in Spam-Ordnern landen.

Und nehmen wir an, dass 30 % deiner E-Mail-Liste ungültig sind. Deine Öffnungsraten, Klickraten und Konversionskennzahlen sind dann verzerrt. Mit schlechten Daten kannst du keine guten Geschäftsentscheidungen treffen.

Zum Glück kannst du die meisten dieser Probleme mit dem richtigen Ansatz vermeiden.

Wie man E-Mails in WordPress validiert

Also gut, kommen wir zum Wesentlichen - wie du verhindern kannst, dass ungültige E-Mails deine WordPress-Website verstopfen.

Frontend-Validierung: Fehler vor der Einreichung aufspüren

Dies ist deine erste Verteidigungslinie. Die meisten modernen Formular-Plugins bieten ein gewisses Maß an eingebauter Validierung, die Tippfehler-Vorschläge (z. B. "Meinten Sie gmail.com?") und Formatprüfungen umfasst.

WPForms enthält zum Beispiel von Haus aus eine intelligente E-Mail-Validierung. Du musst nicht eine einzige Zeile Code schreiben.

Diese Validierung erfolgt sofort, sodass die Leute ihre Fehler sofort korrigieren können, bevor sie das Formular abschicken.

Mobilfreundlichkeit

Es ist leicht zu übersehen, dass ein großer Teil deiner Formularanmeldungen wahrscheinlich von mobilen Geräten kommt, wo Tippfehler noch häufiger vorkommen. Eine gute Validierung sollte auch auf Handys und Tablets reibungslos funktionieren, nicht nur auf Desktop-Computern.

Backend-Validierung: Eine zweite Verteidigungslinie

Die Frontend-Validierung ist großartig, aber sie ist nicht narrensicher. Menschen können JavaScript deaktivieren, oder Bots könnten versuchen, Formulare direkt abzuschicken. Deshalb ist die Backend-Validierung so wichtig.

WordPress hat eine eingebaute Funktion namens filter_var(), die überprüfen kann, ob eine E-Mail-Adresse richtig aussieht, aber sie ist ziemlich einfach. Sie erkennt offensichtliche Probleme wie fehlende @-Zeichen, aber sie sagt dir nicht, ob [email protected] eine echte Adresse ist.

Für eine bessere Validierung solltest du das tun:

  • Prüfe, ob die Domain tatsächlich existiert
  • Überprüfe, ob der E-Mail-Server für den Empfang von Nachrichten eingerichtet ist
  • Suche nach Mustern, die auf Wegwerf- oder temporäre Adressen hindeuten

Es gibt auch Dienste, die E-Mail-Adressen sofort verifizieren können, wenn sie in Echtzeit über die API übermittelt werden. Sie sagen dir nicht nur, ob das Format korrekt ist, sondern auch, ob das Postfach tatsächlich existiert und E-Mails empfangen kann.

Die meisten dieser Dienste kosten Geld pro Validierung, aber sie können Probleme aufdecken, die mit keiner anderen Methode entdeckt werden können.

Verfolgung und Überwachung von E-Mail-Validierung und Bounces

Das ist etwas, was die meisten Menschen auslassen - nämlich zu verfolgen, wie gut ihre Validierung funktioniert. Aber wenn du es nicht misst, wie kannst du dann wissen, ob es hilft?

E-Mail-Protokollierung

E-Mail-Protokolle geben dir Aufschluss über jede E-Mail, die deine WordPress-Website zu versenden versucht. Nicht nur die erfolgreichen - ALLE. Jeder Versuch, jeder Fehlschlag, jeder Bounce.

Das ist unglaublich wertvoll, weil es dir hilft:

  • Erkenne Muster in Sprungausfällen und ihre Ursachen
  • Ermitteln, welche Formulare problematische E-Mails durchlassen
  • Verfolge deine Absprungraten im Laufe der Zeit
  • Probleme bei der Lieferung beheben, wenn sie auftauchen
WP Mail SMTP Pro Dashboard Widget

Das E-Mail-Protokoll in WP Mail SMTP Pro verfolgt automatisch alle deine WordPress-E-Mail-Versuche. Es validiert die E-Mails zwar nicht selbst, aber es zeigt dir genau, welche E-Mails nicht versendet werden können und warum. Diese Daten sind wichtig, um herauszufinden, ob deine Validierungsbemühungen funktionieren - du wirst weniger fehlgeschlagene Sendungen und Bounces sehen, je besser deine Validierung ist.

Logge deine WordPress-E-Mails jetzt

Abgesehen vom WP Mail SMTP-E-Mail-Protokoll verfügen die meisten anderen Tools, die du für die Sammlung von E-Mails und E-Mail-Adressen verwendest, über integrierte Analyse- und Tracking-Tools, die du nutzen kannst, um ein vollständiges Bild zu erhalten:

Dein E-Mail-Dienstleister (Mailchimp, ConvertKit usw.) zeigt dir die Absprungraten im Laufe der Zeit an. Wenn sich deine Validierung verbessert, solltest du sehen, dass diese Zahlen sinken.

Transaktions-E-Mail-Anbieter wie SendLayer verfolgen auch E-Mail-Zustellungsdaten und Bounces. SendLayer fügt auch automatisch hartnäckige Bounce-E-Mails zu einer Unterdrückungsliste hinzu, um deinen Ruf zu schützen. 

Google Analytics kann dir zeigen, ob die Leute die Formulare beim Validierungsschritt abbrechen, was bedeuten könnte, dass deine Fehlermeldungen verwirrend sind.

Google Postmaster Tools ist ein weiteres hilfreiches Überwachungstool, mit dem du Bounces (nur an Gmail-/Google Workspace-E-Mail-Adressen) im Laufe der Zeit verfolgen und die Gründe für die Probleme untersuchen kannst.

Behalte deine E-Mail-Statistiken im Auge und überwache regelmäßig deine Absprungrate. Wenn deine Absprungrate ansteigt, kannst du das Problem lösen, bevor es zu einem ernsten Problem wird.

So validierst du E-Mail-Adressen in WordPress-Formularen

Nicht alle Formulare sind gleich, wenn es um die E-Mail-Validierung geht. Ein Kontaktformular braucht eine andere Validierung als ein Kassenformular, und was für die Registrierung funktioniert, kann für eine Newsletter-Anmeldung zu viel sein. Hier erfährst du, wie du die Validierung für jede Art von Formular auf deiner WordPress-Website angehst.

Anmeldeformulare

Registrierungsformulare sind wichtig, weil diese Personen deiner Community beitreten oder auf deine Inhalte zugreifen wollen. Du willst es legitimen Nutzern leicht machen und gleichzeitig problematische Adressen fernhalten.

Für solche Formulare kann die Implementierung eines Double Opt-In eine einfache, aber wirkungsvolle Strategie sein. Nachdem sich jemand angemeldet hat, schickst du ihm eine Bestätigungsmail, die er anklicken muss. Nur bestätigte E-Mail-Adressen werden zu deiner Hauptliste hinzugefügt.

Double Optin E-Mail

Damit werden mehrere Dinge erreicht:

  • Beweist, dass die E-Mail-Adresse tatsächlich funktioniert
  • Bestätigt, dass die Person sich wirklich anmelden wollte (keine versehentlichen Anmeldungen)
  • Eine natürliche Art, eine Willkommensnachricht zu senden
  • Hält deine Liste vom ersten Tag an sauber

Damit diese Strategie funktioniert, musst du natürlich sicherstellen, dass die Bestätigungsmails sofort zugestellt werden. Hier ist eine zuverlässige E-Mail-Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Mit WP Mail SMTP kannst du sicherstellen, dass deine Double-Optin-Nachrichten im Posteingang und nicht im Spam-Ordner landen.

Niemand springt gerne durch Reifen, deshalb ist es wichtig, dass der Anmeldeprozess so reibungslos wie möglich verläuft:

  • Verwende klare, hilfreiche Fehlermeldungen ("Meinten Sie gmail.com?" anstelle von "Ungültiges E-Mail-Format")
  • Zeige eine Fortschrittsanzeige, wenn du mehrere Schritte hast
  • Felder wenn möglich vorausfüllen
  • Mach deutlich, was nach der Anmeldung passiert

Kontaktformulare

Kontaktformulare sind der Ort, an dem du oft die unterschiedlichsten (und problematischsten) E-Mail-Eingaben erhältst. Jeder, von legitimen Kunden bis hin zu Spam-Bots, greift auf diese Formulare zu.

Für Kontaktformulare brauchst du eine Validierung, die hilfreich, aber nicht lästig ist. Jemand, der sich mit einer Frage meldet, sollte nicht das Gefühl haben, einen Test zu machen.

WPForms enthält integrierte E-Mail-Validierungsfunktionen mit anpassbaren Meldungen, die automatisch das E-Mail-Format überprüfen und Korrekturen für häufige Tippfehler vorschlagen - ohne dass eine Einrichtung erforderlich ist. So wird die richtige Balance zwischen Fehlererkennung und reibungslosem Ablauf gefunden.

Neben der E-Mail-Validierung müssen Kontaktformulare auch vor automatisiertem Spam geschützt werden. Einige effektive Strategien:

  • Honeypot-Felder (unsichtbare Felder, die nur Bots ausfüllen)
  • Ratenbegrenzung (Verhinderung von Schnellschüssen von der gleichen IP)
  • reCAPTCHA oder hCaptcha (das Verifizierungssystem von Google)
  • Einfache Fragen wie "Was ist 2+2?" (effektiv und benutzerfreundlich)
hCaptcha im WordPress-Formular mit WPForms

Checkout-Formulare

Kassenformulare sind etwas Besonderes, weil die Leute im "Kaufmodus" sind - sie konzentrieren sich darauf, ihren Kauf abzuschließen, und nicht darauf, ihre E-Mail-Adresse sorgfältig zu überprüfen. Die richtige E-Mail ist jedoch entscheidend für Bestellbestätigungen, Versandaktualisierungen und zukünftiges Marketing.

Überlege dir, ob du deine Kunden dazu aufforderst, ihre E-Mail-Adresse zweimal einzugeben, vor allem bei digitalen Produkten, bei denen die E-Mail die Liefermethode ist. Ja, das ist ein zusätzlicher Schritt, aber er verhindert die frustrierenden Support-Tickets "Ich habe meinen Download-Link nicht erhalten".

E-Mail-Bestätigung

Wenn du einen Gast-Checkout zulässt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du Wegwerf-E-Mail-Adressen bekommst. Bedenke:

  • Anreize für die Kontoeröffnung bieten
  • Sanfte Erinnerungen an die Vorteile eines Kontos
  • Extra Validierung für Gastkäufe

Erweiterte E-Mail-Validierungstools und Plugins

Eine einfache Frontend-Validierung fängt die meisten Tippfehler ab, aber sie kann nicht verhindern, dass jemand "[email protected]" eingibt oder überprüfen, ob "[email protected]" tatsächlich existiert. Dafür brauchst du Echtzeit-E-Mail-Verifizierungsdienste, die überprüfen können, ob eine E-Mail-Adresse zustellbar ist, bevor sie in deine Datenbank gelangt.

WordPress-spezifische Lösungen

DeBounce funktioniert mit praktisch jedem Formular-Plugin, einschließlich WooCommerce, Contact Form 7, Gravity Forms und WPForms. Verwendet eine mehrstufige Prüfung, einschließlich SMTP-Verifizierung und Catch-All-Domain-Filterung.

MailboxValidator Email Validator blockiert Wegwerf-, kostenlose, ungültige und rollenbasierte E-Mails mit Domain-Blacklisting-Funktionen. Bietet 300 kostenlose Überprüfungen pro Monat.

ZeroBounce Email Verification & Validation Echtzeit-Validierung, die über 30 verschiedene Arten von E-Mail-Adressen erkennen kann und ungültige oder riskante E-Mails automatisch blockiert.

Validierungsdienste von Drittanbietern

ZeroBounce bietet eine garantierte Genauigkeit von 99 % und kann über 30 E-Mail-Typen erkennen. Überprüft einzelne E-Mails in 3 Sekunden oder Massenlisten in weniger als einer Stunde. Bietet 100 kostenlose monatliche Überprüfungen bei der Anmeldung einer Geschäftsdomain.

Clearout Schnelle Reaktionszeiten (eine halbe Millisekunde für kostenlose Domains) mit wettbewerbsfähigen Preisen ab 5.000 Credits für $35. Die Credits verfallen nie und beinhalten garantierte Leistungen.

MailboxValidator Unkomplizierter Validierungsdienst mit 300 kostenlosen monatlichen Credits. Konzentriert sich auf das Blockieren von Wegwerf-E-Mails und rollenbasierten Adressen.

Dein Aktionsplan für die WordPress-E-Mail-Validierung

Die E-Mail-Validierung scheint viel Arbeit zu sein, aber du musst nicht von heute auf morgen alles überarbeiten. Beginne mit den Änderungen, die den größten Einfluss haben, und baue dann von dort aus auf.

Schritt 1: Prüfe deine WordPress-Formulare 

Mache eine Bestandsaufnahme, wo Menschen auf deiner Website ihre E-Mail-Adressen eingeben können:

  • Kontaktformulare
  • Anmeldeformulare
  • Checkout-Prozesse
  • Newsletter Anmeldungen
  • Formulare herunterladen

Frage dich bei jedem Formular: "Was passiert, wenn jemand eine falsche E-Mail-Adresse eingibt?" Wenn die Antwort "nichts" lautet, ist das dein Ansatzpunkt.

Schritt 2: Implementierung einer grundlegenden Frontend-Validierung 

Beginne mit einer einfachen JavaScript-Validierung, die offensichtliche Tipp- und Formatfehler aufspürt. Dies allein wird einen erheblichen Prozentsatz ungültiger Eingaben verhindern.

Wenn du WPForms verwendest, ist dies bereits integriert und einsatzbereit. Bei anderen Formular-Plugins musst du möglicherweise eigenen Code hinzufügen oder nach Validierungs-Add-ons suchen.

Schritt 3: E-Mail-Protokollierung einrichten 

Bevor du deine E-Mail-Validierung verbessern kannst, musst du deine aktuelle Leistung verstehen. Richte eine Protokollierung ein, um sie zu verfolgen:

  • Wie viele E-Mails du versendest
  • Welche davon hüpfen
  • Woher die ungültigen Adressen kommen

Die E-Mail-Log-Funktion von WP Mail SMTP macht das ganz einfach - sie verfolgt automatisch alle E-Mail-Versuche und gibt dir ein übersichtliches Dashboard, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.

Schritt 4: Zuverlässige E-Mail-Zustellung konfigurieren 

Das mag rückständig erscheinen, aber eine zuverlässige E-Mail-Infrastruktur ist entscheidend dafür, dass die Validierung richtig funktioniert. Wenn deine Validierungs-E-Mails (z. B. Bestätigungsnachrichten) nicht zugestellt werden, bricht dein ganzes System zusammen.

WP Mail SMTP stellt sicher, dass deine WordPress-E-Mails über professionelle SMTP-Anbieter und nicht über deinen Webserver zugestellt werden, was die Zustellbarkeit erheblich verbessert.

Schritt 5: Verstärke deine E-Mail-Validierung

Sobald du die Grundlagen geschaffen hast, kannst du anspruchsvollere Funktionen hinzufügen:

  • Double-Opt-In-Workflows Implementiere Bestätigungsmails für neue Abonnenten. Dadurch werden nicht nur die E-Mail-Adressen bestätigt, sondern auch sichergestellt, dass die Leute tatsächlich von dir hören wollen.
  • Erweiterte Formularfunktionen Erwäge ein Upgrade auf Formulare mit integrierter Validierung, Spamschutz und verbesserter Benutzerfreundlichkeit.
  • Echtzeitüberprüfung Wenn du viele E-Mail-Adressen sammelst oder eine hochwertige E-Mail-Liste hast, kann sich die Echtzeit-API-Validierung lohnen.

Schritt 6: Vorhandene ungültige E-Mails behandeln

Selbst wenn du in Zukunft eine perfekte Validierung durchführst, wirst du immer noch ungültige E-Mails in deiner aktuellen Datenbank haben. Diese alten Adressen werden deinen Ruf als Absender jedes Mal schädigen, wenn du Kampagnen versendest.

Eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Erkennen und Entfernen problematischer E-Mails aus deiner Datenbank findest du in unserem Leitfaden zum Umgang mit Bounce-E-Mails - er ist die perfekte Ergänzung zu den hier vorgestellten Präventionsstrategien.

Der effektivste Ansatz, um ungültige E-Mails und Bounces zu reduzieren, ist, mit einer zuverlässigen E-Mail-Infrastruktur zu beginnen (WP Mail SMTP kümmert sich um die Zustellung) und dann eine intelligente Formularvalidierung hinzuzufügen (WPForms fängt Fehler ab, bevor sie deine Datenbank erreichen). Mit dieser Kombination kannst du sowohl vorbeugen als auch sehen, was funktioniert.

Denke daran, dass Vorbeugen immer besser ist als Bereinigen. Die E-Mails, die du heute stoppst, sind Bounces, um die du dich morgen nicht kümmern musst.

Als Nächstes: Stoppen Sie Kontakt-Formular-Spam

Das Verhindern von Spam in Kontaktformularen ist eine der effektivsten Methoden, um ungültige E-Mail-Adressen zu reduzieren. Lies unseren Leitfaden zum Stoppen von Kontaktformular-Spam, um herauszufinden, wie du deine WordPress-Formulare am besten und einfachsten sperren kannst.

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Offenlegung: Unsere Inhalte sind leserunterstützt. Das heißt, wenn du auf einige unserer Links klickst, erhalten wir möglicherweise eine Provision. Hier erfährst du, wie WPForms finanziert wird, warum das wichtig ist und wie du uns unterstützen kannst.

Rachel Adnyana

Rachel schreibt seit einem Jahrzehnt über WordPress und baut schon viel länger Websites. Neben der Webentwicklung ist sie fasziniert von der Kunst und Wissenschaft der SEO und des digitalen Marketings.Mehr erfahren

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