WordPress versendet E-Mails nicht automatisch. Das wissen Sie wahrscheinlich, wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, warum Ihre Kontaktformulare im Spam landen oder Ihre E-Mails zum Zurücksetzen Ihres Passworts nie ankommen. Die meisten WordPress-Websites benötigen einen E-Mail-Dienst für die ordnungsgemäße Zustellung.
Die Frage ist, ob Sie sich für eine kostenlose Option entscheiden oder für eine zuverlässigere Lösung bezahlen. Es gibt kostenlose Dienste, die für einfache Websites gut funktionieren. Allerdings sind sie mit Einschränkungen verbunden – in der Regel etwa 300 bis 500 E-Mails pro Tag. Für einen persönlichen Blog oder die Website eines kleinen Unternehmens mag das ausreichend sein. Für anspruchsvollere Websites hingegen eher nicht.
Kostenpflichtige Dienste bieten höhere Limits, bessere Lieferraten und echten Support bei Störungen. Aber sie kosten natürlich Geld. Wann lohnt es sich also, zu bezahlen, und wann kann man bei der kostenlosen Variante bleiben?
- Kann ich kostenlos beginnen und ohne Ausfallzeit auf kostenpflichtig umsteigen?
- Warum die E-Mail-Zustellung in WordPress fehlschlägt (und wie SMTP das Problem behebt)
- Drei Arten von „kostenlosen“ WordPress-E-Mail-Diensten
- Warum „kostenlose“ E-Mail-Dienste tatsächlich mehr kosten können
- Vorteile kostenpflichtiger WordPress-E-Mail-Dienste
- Wann Sie die kostenlose Version verwenden und wann Sie ein Upgrade durchführen sollten
- So funktioniert WP Mail SMTP mit jedem E-Mail-Dienst
Warum die E-Mail-Zustellung in WordPress fehlschlägt (und wie SMTP das Problem behebt)
Standardmäßig versendet WordPress E-Mails mithilfe einer in PHP integrierten Basisfunktion namens wp_mail(). Das mag technisch klingen, bedeutet aber im Grunde, dass Ihre E-Mails oft nicht zugestellt werden.
WordPress versucht, E-Mails direkt vom Server Ihrer Website zu versenden. Die meisten Webhosting-Anbieter sind nicht darauf ausgelegt, E-Mails zuverlässig zu versenden. E-Mail-Anbieter wie Gmail und Outlook sind misstrauisch gegenüber E-Mails von zufälligen Webservern und blockieren diese daher häufig oder leiten sie direkt in den Spam-Ordner um.
SMTP-Dienste beheben dieses Problem, indem sie Ihre E-Mails über Server senden, die speziell für die E-Mail-Zustellung entwickelt wurden. Diese Dienste genießen bei E-Mail-Anbietern einen guten Ruf und verfügen über eine ordnungsgemäße Authentifizierung.

Wenn Sie möchten, dass Ihre WordPress-E-Mails die Leute tatsächlich erreichen, müssen Sie einen E-Mail-Dienst verwenden, anstatt sich auf Ihren Webhost zu verlassen.
Bereit, Ihre WordPress-E-Mail-Zustellung zu verbessern? Installieren Sie WP Mail SMTP kostenlos und stellen Sie in wenigen Minuten eine Verbindung zu einem zuverlässigen E-Mail-Dienst her.
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Drei Arten von „kostenlosen“ WordPress-E-Mail-Diensten
Nicht alle kostenlosen E-Mail-Dienste sind gleich. Hier sind die drei wichtigsten Optionen:
Vom Hosting bereitgestelltes SMTP
Ihr Webhoster bietet möglicherweise kostenloses SMTP als Teil Ihres Hosting-Pakets an. Dies kostet zwar nichts extra, Sie teilen sich aber dennoch die Server-Reputation mit anderen Websites auf demselben Hoster. Wenn eine andere Website auf Ihrem Server Spam versendet, kann dies auch Ihre E-Mail-Zustellung beeinträchtigen. Außerdem erhalten Sie keinerlei Analyse- oder Tracking-Funktionen.
Kostenlose Kontingente für Big-Tech
Gmail, Outlook und andere große Anbieter bieten kostenloses SMTP mit täglichen Limits an. Gmail bietet Ihnen 500 kostenlose E-Mails pro Tag, mit Google Workspace sogar 2.000. Dienste wie Brevo , SendGrid und Mailgun bieten ebenfalls kostenlose Tarife an, die in der Regel auf etwa 300 E-Mails pro Tag begrenzt sind.
Diese eignen sich gut für kleine Websites, die Limits sind jedoch starr. Wenn Sie Ihr Tageslimit erreichen, werden Ihnen bis zum nächsten Tag keine E-Mails mehr zugestellt.
Zeitlich begrenzte kostenlose Testversionen
Einige Dienste wie SendLayer bieten großzügige kostenlose Testversionen an. Diese eignen sich ideal für den Start einer neuen Website oder zum Testen eines Dienstes, bevor Sie sich für kostenpflichtige Tarife entscheiden. Denken Sie jedoch daran, die Zeit nach Ablauf der Testversion einzuplanen.
In der folgenden Tabelle sehen Sie alle E-Mail-Dienste, die WP Mail SMTP standardmäßig unterstützt:
Warum „kostenlose“ E-Mail-Dienste tatsächlich mehr kosten können
Kostenlose E-Mail-Dienste sind möglicherweise nicht sofort kostenpflichtig, können aber auf andere Weise Kosten verursachen.
Zustellbarkeitsprobleme
Kostenlose Dienste nutzen oft gemeinsam genutzte IP-Adressen. Wenn andere Nutzer derselben IP-Adresse Spam versenden oder schlechte Sendepraktiken haben, kann dies Ihre E-Mail-Zustellungsraten beeinträchtigen. Ihre völlig legitimen E-Mails könnten aufgrund des schlechten Verhaltens anderer im Spam-Ordner landen.
Branding- und Compliance-Probleme
Viele kostenlose Dienste fügen Ihren E-Mails eigene Fußzeilen hinzu oder verlangen die Einbindung ihres Brandings. Manche bieten keine Unterstützung bei der technischen Einrichtung, beispielsweise bei DMARC-Einträgen, die für die E-Mail-Authentifizierung immer wichtiger werden.
Skalierungskopfschmerzen
Kostenlose Dienste funktionieren gut, bis sie es nicht mehr tun. Wenn Sie plötzlich mehr E-Mails versenden müssen (vielleicht weil Sie einen Ausverkauf durchführen oder Ihr Unternehmen einfach wächst), stoßen Sie zum ungünstigsten Zeitpunkt an Ihre Tageslimits, sodass Ihre Kunden ihre Bestellbestätigungen nicht an Ihrem arbeitsreichsten Tag erhalten.
Vorteile kostenpflichtiger WordPress-E-Mail-Dienste
Kostenpflichtige E-Mail-Dienste lösen die Probleme, die bei kostenlosen E-Mail-Diensten auftreten können:
Bessere E-Mail-Zustellung

Kostenpflichtige Dienste nutzen oft dedizierte IP-Adressen oder Premium-Shared-IP-Pools. Das bedeutet, dass Ihre E-Mail-Reputation nicht vom Verhalten anderer Nutzer abhängt. Ihre E-Mails landen eher im Posteingang als im Spam-Ordner.
Professioneller Support und Analysen
Wenn bei einem kostenlosen Dienst etwas schiefgeht, sind Sie in der Regel auf sich allein gestellt. Kostenpflichtige Dienste bieten echten Kundensupport, detaillierte Analysen, Webhooks zur Verfolgung von E-Mail-Ereignissen und Funktionen zur Aufrechterhaltung eines guten Rufs als Absender.
Zuverlässige Skalierung
Müssen Sie morgen 10.000 E-Mails versenden? Kostenpflichtige Dienste erledigen das. Keine täglichen Limits, die Sie im ungünstigsten Moment unterbrechen.
Erweiterte Funktionen
Kostenpflichtige Dienste umfassen in der Regel E-Mail-Protokolle, sodass Sie genau sehen können, was mit jeder Nachricht passiert ist, automatische Wiederholungsversuche bei fehlgeschlagenen E-Mails und die Integration mit Authentifizierungsprotokollen wie DKIM und SPF. Viele bieten außerdem mehrere Sendeoptionen (SMTP und API) und Prioritäts-Support-Warteschlangen.
Service Level Agreements
Kostenlose Dienste bieten keine Garantien. Kostenpflichtige Dienste bieten oft Verfügbarkeitsgarantien und Service-Level-Agreements. Bei einem Ausfall des Dienstes haben Sie Anspruch auf Entschädigung und oft auch auf Entschädigung.
Wann Sie die kostenlose Version verwenden und wann Sie ein Upgrade durchführen sollten
So entscheiden Sie, welche Option für Ihre Site sinnvoll ist:
Anwendungsfall | Beste E-Mail-Strategie |
Hobby blog < 300 emails/month | Kostenloses Gmail SMTP mit WP Mail SMTP – umfasst Kontaktformulare und grundlegende Benachrichtigungen |
Neuer SaaS-/WooCommerce-Shop | Starten Sie kostenlos, planen Sie aber ein Upgrade auf 1.000 Bestellungen/Monat für mehr Zuverlässigkeit ein |
E-Commerce mit hohem Volumen, Kurse, Mitgliedschaften | Kostenpflichtiger Service ab Start – Sie können sich keine Fehler bei der E-Mail-Zustellung leisten |
Der Schlüssel liegt darin, Ihr E-Mail-Volumen und Ihr Geschäftsrisiko mit dem richtigen Service-Level abzustimmen. Sie können auch einen Blick auf unsere Übersicht der besten Anbieter für Transaktions-E-Mails werfen (viele davon bieten kostenlose Tarife an), um einen Service zu finden, der den Anforderungen Ihrer Website entspricht.
So funktioniert WP Mail SMTP mit jedem E-Mail-Dienst
WP Mail SMTP ist die Brücke zwischen WordPress und jedem beliebigen E-Mail-Dienst. Anstatt sich mit unterschiedlichen Konfigurationen für verschiedene Anbieter herumzuschlagen, erhalten Sie ein Plugin, das alles erledigt.
Die kostenlose Version verbindet WordPress in wenigen Minuten mit Gmail, Outlook oder jedem anderen SMTP-Dienst. Keine Programmierung erforderlich. Einfach das Plugin installieren, den Setup-Assistenten ausführen und fertig.
Die Pro-Version bietet eine E-Mail-Protokollierung, sodass Sie genau sehen können, welche E-Mails gesendet und ob sie zugestellt wurden. Sie umfasst außerdem intelligentes Fallback-Routing (bei Ausfall Ihres primären Dienstes wird automatisch ein Backup versucht), erneutes Senden von E-Mails bei fehlgeschlagenen Nachrichten und Warnmeldungen bei Problemen.
Egal, ob Sie mit dem kostenlosen Gmail SMTP beginnen oder später auf einen kostenpflichtigen Dienst umsteigen, WP Mail SMTP ermöglicht einen nahtlosen Wechsel zwischen Anbietern. Wechseln Sie Ihren E-Mail-Dienst, ohne eine einzige Codezeile zu ändern.
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Häufig gestellte Fragen zu kostenlosen und kostenpflichtigen E-Mail-Diensten
Viele unserer Nutzer sind sich nicht sicher, ob sie einen kostenlosen WordPress-E-Mail-Dienst oder eine kostenpflichtige Option wählen sollen. Hier sind einige der häufigsten Fragen, die unser Support-Team zu diesem Thema erhält:
Gibt es einen wirklich kostenlosen, unbegrenzten WordPress-E-Mail-Dienst?
Nein. Jeder kostenlose E-Mail-Dienst hat Limits – in der Regel etwa 300–500 E-Mails pro Tag. Selbst die „kostenlose“ SMTP-Sharing-Serverressourcen Ihres Webhosters und die Reputation bei anderen Websites.
Wie hoch ist das tägliche SMTP-Limit von Gmail?
Kostenlose Gmail-Konten ermöglichen 500 E-Mails pro Tag über SMTP. Google Workspace-Konten erhalten 2.000 E-Mails pro Tag. Diese Limits werden alle 24 Stunden zurückgesetzt.
Benötige ich eine dedizierte IP für weniger als 100.000 E-Mails pro Monat?
Normalerweise nicht. Die meisten Unternehmen, die monatlich weniger als 100.000 E-Mails versenden, kommen mit Premium-Shared-IP-Pools gut zurecht. Dedizierte IP-Adressen sind vor allem für Versender mit sehr hohem E-Mail-Volumen oder für solche mit besonderen Reputationsanforderungen nützlich.
Kann ich kostenlos beginnen und ohne Ausfallzeit auf kostenpflichtig umsteigen?
Ja, wenn Sie WP Mail SMTP verwenden. Sie können den E-Mail-Anbieter in den Plugin-Einstellungen ändern und Ihre E-Mails werden sofort über den neuen Dienst weitergeleitet. Keine Codeänderungen erforderlich.
Kostenlose WordPress-E-Mail-Dienste eignen sich gut für kleine Websites mit grundlegenden Anforderungen. Wenn Ihr Unternehmen jedoch auf eine zuverlässige E-Mail-Zustellung angewiesen ist, werden Sie diese täglichen Limits und Zustellbarkeitsprobleme einholen.
Der kluge Ansatz besteht darin, mit dem zu beginnen, was für Ihre aktuelle Situation sinnvoll ist, und dann zu aktualisieren, bevor Probleme auftreten. Ein persönlicher Blog kann unbegrenzt beim kostenlosen SMTP von Gmail bleiben. Ein wachsender Online-Shop sollte den kostenpflichtigen E-Mail-Versand als Teil seiner Betriebskosten einplanen.
Verwenden Sie in jedem Fall WP Mail SMTP, um WordPress ordnungsgemäß mit Ihrem E-Mail-Dienst zu verbinden. Die Einrichtung dauert 10 Minuten und macht den Anbieterwechsel bei geänderten Anforderungen problemlos.
Warten Sie nicht, bis Ihre E-Mails nicht mehr funktionieren, um Ihre Zustellungseinstellungen zu korrigieren. Installieren Sie WP Mail SMTP noch heute und verbinden Sie sich mit einem zuverlässigen E-Mail-Dienst, bevor Sie ihn benötigen.
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Als nächstes senden Sie WordPress-E-Mails kostenlos mit dem Google SMTP-Server
Gmail ist eine der beliebtesten Optionen für den kostenlosen E-Mail-Versand von Ihrer WordPress-Website. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung erfahren Sie, wie Sie WP Mail SMTP für die Nutzung des Google SMTP-Servers einrichten.
Bist du bereit, deine E-Mails zu verbessern? Starten Sie noch heute mit dem besten WordPress SMTP-Plugin. Wenn du keine Zeit hast, deine E-Mails zu reparieren, kannst du gegen Aufpreis eine umfassende White Glove Setup-Unterstützung erhalten und es gibt eine 14-tägige Geld-zurück-Garantie für alle kostenpflichtigen Angebote.
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