Bekommst du Fehler bei der E-Mail-Zustellung in WordPress?
Es gibt viele mögliche Gründe, warum deine E-Mails in WordPress nicht versendet werden können.
Die gute Nachricht ist, dass die meisten Probleme beim E-Mail-Versand leicht zu beheben sind.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du häufige E-Mail-Probleme in WordPress lösen kannst.
Wege zur Behebung von E-Mail-Zustellungsfehlern in WordPress
Benutze die Links unten, um zu dem spezifischen E-Mail-Problem zu springen, mit dem du konfrontiert bist, und die Lösung zu finden.
In diesem Artikel
1. Ungültige "An"-E-Mail-Adresse
Eine der häufigsten Ursachen für einen fehlgeschlagenen E-Mail-Versand ist, wenn eine E-Mail an eine ungültige Empfängeradresse gesendet wird.
Solche E-Mail-Nachrichten werden an deinen Posteingang zurückgeschickt, mit der Meldung, dass die Zustellung fehlgeschlagen ist, weil das E-Mail-Konto des Empfängers nicht gefunden werden konnte.
Wenn du eine E-Mail direkt von deinem Postfach aus versendest, ist das leicht zu beheben. Sende die E-Mail einfach erneut an die richtige E-Mail-Adresse. Achte darauf, dass die Adresse keine Tippfehler enthält, bevor du sie erneut versendest.
Du kannst auch mit E-Mail-Bouncebacks konfrontiert werden, wenn deine WordPress-Seite automatisch Benachrichtigungen an Abonnenten und Kunden sendet. Das passiert, wenn der/die Nutzer/in bei der Eingabe seiner/ihrer E-Mail in deinem Anmeldeformular einen Tippfehler gemacht hat.
Du kannst das verhindern, indem du E-Mails in deinem Formular validierst. Mit WPForms ist das ganz einfach. Das E-Mail-Feld in WPForms kann so konfiguriert werden, dass ein zusätzliches Feld "Confirm Email" hinzugefügt wird. Wenn die Werte in den beiden Feldern nicht übereinstimmen, wird das Formular nicht abgeschickt.
Dies ist eine einfache, aber effektive Methode, um Tippfehler in deinen Anmeldeformularen zu vermeiden, damit deine E-Mails immer automatisch an gültige Adressen gesendet werden.
In dieser Anleitung erfährst du, wie du in WordPress-Formularen ein Feld für eine Bestätigungs-E-Mail hinzufügen kannst.
2. Deine Emails werden als Spam markiert
Wenn du E-Mails mit einer generischen, nicht authentifizierten Domain versendest, werden Mailserver deine Nachrichten wahrscheinlich als Spam behandeln.
Die neuen Absenderanforderungen von Google bedeuten, dass deine E-Mails als Spam gekennzeichnet werden können, wenn sie nicht authentifiziert sind. Dies ist ein häufiges Problem bei ausgehenden E-Mails von WordPress.
Standardmäßig verwendet WordPress die PHP-Mail-Funktion, um E-Mails zu versenden. Dies ist ein veraltetes E-Mail-Versandprotokoll, dem die Authentifizierungsdaten fehlen. Ohne Authentifizierungsinformationen können die Mailserver nicht überprüfen, ob die E-Mail von einer legitimen Quelle stammt.
Infolgedessen können WordPress-E-Mails, die mit der PHP-Mail-Methode verschickt werden, die Spam-Filter des empfangenden Servers auslösen, was zu einem Zustellungsfehler führt.
Um dies zu beheben, kannst du WP Mail SMTP verwenden, um die Standard-PHP-Mail-Funktion in WordPress zu umgehen und stattdessen SMTP zu verwenden. Damit das funktioniert, leitet das Plugin deine E-Mails über einen Drittanbieter weiter. Auf diese Weise enthalten deine E-Mails die notwendigen Authentifizierungsdaten, um sicherzustellen, dass es sich bei deinen Nachrichten nicht um Spam handelt.
Du kannst deine WordPress-Zustellbarkeitsprobleme mit den in unserem Leitfaden beschriebenen Schritten beheben. Dazu musst du ein Konto bei einem Transaktionsmailer wie SendLayer einrichten, über das du deine eigene benutzerdefinierte Domain mit den richtigen Berechtigungen erhältst.
Dann kannst du WP Mail SMTP verwenden, um deine WordPress-Seite mit deinem SendLayer-Konto zu verbinden und so Zustellungsfehler ein für alle Mal zu vermeiden.
SendLayer ist einer der wenigen Mailerdienste, die verschiedene Maßnahmen ergreifen, um deine Domain und deine Kunden vor Spammern zu schützen, indem sie Domain-Spoofing verhindern.
3. Falsche Mailer-Konfiguration
Oft entstehen WordPress-E-Mail-Probleme aufgrund einer falschen Mailer-Konfiguration. Das kann an falschen Einstellungen liegen, wenn du deine Website über WP Mail SMTP mit einem E-Mail-Anbieter verbindest.
Normalerweise ist es einfach, diese Probleme zu beheben, wenn du das Problem erkannt hast. Aber oft sind sich Administratoren nicht einmal bewusst, dass ihre Website keine E-Mails versendet.
Dieses Problem kann durch die Einrichtung von Fehlerwarnungen mit WP Mail SMTP Pro behoben werden. Du kannst Benachrichtigungen von WP Mail SMTP über Slack, eine von dir verwendete E-Mail-Adresse oder eine Textnachricht auf deinem Telefon erhalten.
Die Benachrichtigungen enthalten Details, die dir helfen zu erkennen, bei welchen E-Mails Probleme auftreten und welche Fehler damit verbunden sind.
Mit diesen Informationen kannst du Probleme schnell selbst diagnostizieren und deine E-Mails reparieren. Es ist zum Beispiel möglich, dass das einzige Problem ein falscher API-Schlüssel, ein Fehler in deinen Absender-E-Mail-Einstellungen oder ein falscher DNS-Eintrag ist. WP Mail SMTP spürt die genaue Ursache des Problems auf, damit du es lösen kannst.
4. Schlechte Reputation des Absenders
Wenn du dir einen schlechten Ruf als Absender aufgebaut hast, werden Mailserver deine Nachrichten wahrscheinlich zurückweisen, um die Empfänger zu schützen. Die Server können deine IP-Adresse sogar auf eine schwarze Liste setzen, wenn du beim Versenden von E-Mails spammige Praktiken anwendest.
Viele Faktoren bestimmen den Ruf einer Domain, aber hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst, um einen guten Ruf zu verbessern und zu erhalten:
- Konzentriere dich auf die Qualität deiner E-Mail-Inhalte, um ein hohes Maß an Engagement zu erhalten
- Reduziere die Abmelderaten, indem du E-Mails versendest, die für die Interessen deiner Zielgruppe relevant sind
- Behalte eine konsistente und angemessene Häufigkeit von ausgehenden E-Mails bei
- Entferne inaktive Nutzer aus deiner E-Mail-Liste, um unzustellbare E-Mails zu reduzieren
- Verwende Authentifizierungsprotokolle wie SPF, DKIM und DMARC, um deine Domain vertrauenswürdig zu machen
- Verwende beim Versenden von E-Mails keine "No-Reply"-E-Mail-Adresse, da diese Nachrichten mit größerer Wahrscheinlichkeit als Spam markiert werden
Je ansprechender deine E-Mails sind, desto besser wird dein Ruf sein. Wenn deine E-Mails hingegen von deaktivierten Konten zurückkommen oder du eine hohe Abmelderate hast, wirst du wahrscheinlich einen negativen Ruf entwickeln, was zu Problemen bei der Zustellbarkeit führt.
5. Serverseitige Probleme
Mailing-Server können vorübergehend ausfallen oder für routinemäßige Wartungsarbeiten abgeschaltet werden. Die Zustellung deiner E-Mails wird beeinträchtigt, wenn dein Mailer ausfällt oder gewartet wird.
Es ist eine gute Praxis, einen Backup-Mailer zu haben, der automatisch übernimmt, wenn dein Haupt-Mailer ausfällt.
Aber wie kannst du einen Backup-Mailer hinzufügen, der nahtlos aktiv wird, sobald dein Haupt-Mailer ausfällt?
Die Antwort ist wieder einmal WP Mail SMTP Pro. Eine der vielen einzigartigen Funktionen dieses Plugins ist die Backup-Verbindung, die dafür sorgt, dass deine E-Mails ohne Unterbrechung versendet werden, selbst wenn dein Hauptmailer vorübergehend nicht erreichbar ist.
Stell dir vor, dass deine Nutzer/innen auf eine E-Mail zum Zurücksetzen des Passworts oder eine Bestellbestätigung warten, während dein Mailer-Server ausfällt. Ohne eine Backup-Verbindung, die einspringt, kannst du wertvolle Kunden verlieren.
6. Überschreitung des Sendekontingents deines Plans
Die meisten E-Mail-Anbieter legen ein monatliches Limit für dein E-Mail-Versandvolumen fest. Das genaue Limit hängt von deinem Dienst und deinem Tarif ab, aber es kann zwischen 100 und über einer Million liegen.
Je nach Größe deiner Website kann WordPress eine große Anzahl von Benachrichtigungen an die Admin-E-Mail senden. Das kann leicht dazu führen, dass dein Sendevolumen die Grenzen überschreitet.
Zum Glück kannst du die WordPress-Benachrichtigungen mit WP Mail SMTP ganz einfach steuern. Mit dem Plugin kannst du auswählen, welche E-Mails aktiviert bleiben und welche du deaktivieren möchtest. Du kannst E-Mails für WordPress-Kommentare, automatische Updates, Benachrichtigungen über E-Mail- oder Passwortänderungen, Anfragen zu persönlichen Daten und vieles mehr deaktivieren.
Während es eine gute Idee ist, wichtige Benachrichtigungen wie E-Mails und Passwortänderungsversuche aufzubewahren, kannst du einige WordPress-Benachrichtigungen getrost abschalten, wenn du keine Verwendung für sie findest. Auf diese Weise kannst du dein Kontingent an E-Mails nur für wichtige Benachrichtigungen verwenden.
7. Schlechte Optimierung der Zustellbarkeit
Verschiedene E-Mails haben unterschiedliche Anforderungen an die Zustellbarkeit. Wenn du eine große Website bist und alle deine E-Mails über einen einzigen Mailer verschickst, kann es zu Problemen bei der Zustellung kommen.
Transaktions-E-Mails wie Bestellbestätigungen und Kontobestätigungen müssen zum Beispiel schnell zugestellt werden. Die Verwendung eines spezialisierten Transaktionsmailers wie SendLayer ist eine gute Idee, um sicherzustellen, dass diese zeitkritischen E-Mails die Posteingänge der Empfänger/innen zuverlässig und schnell erreichen.
Werbe-E-Mails hingegen werden besser von anderen Marketing-E-Mail-Diensten bearbeitet, die für den Massenversand optimiert sind.
Mit WP Mail SMTP kannst du verschiedene Mailer so einstellen, dass sie unterschiedliche Arten von E-Mails versenden. Wenn du mehrere Mailer mit WP Mail SMTP verbunden hast, kannst du mit der Smart Routing-Funktion steuern, welcher Mailer eine bestimmte Art von WordPress-E-Mails bearbeiten soll.
Du kannst zum Beispiel SendLayer für alle E-Mails wählen, die du mit deinem WooCommerce-Plugin verschickst. Gleichzeitig kannst du einen anderen Mailer für den Versand von E-Mails aus deinem Newsletter-Plugin verwenden.
Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung kostenloser E-Mail-Anbieter wie Gmail und Microsoft Outlook für unwichtige Website-Benachrichtigungen. So kannst du dein Transaktionsmail-Kontingent für wichtige E-Mails sparen.
Und das war's dann auch schon!
Du kannst jetzt häufige WordPress-E-Mail-Zustellungsfehler erkennen und sie selbst beheben, damit deine E-Mails ohne Unterbrechung weiterlaufen.
Als nächstes erfährst du, wie du E-Mails zur Benutzeraktivierung erneut versendest.
Ist eine Benutzeraktivierung auf dem Transportweg verloren gegangen? Kein Grund zur Sorge! Du kannst Benutzeraktivierungs-E-Mails in WordPress ganz einfach erneut versenden, indem du die Schritte in diesem Leitfaden befolgst.
Wusstest du außerdem, dass du alle E-Mails in WordPress protokollieren kannst, um sie aufzuzeichnen, zu verfolgen und Fehler zu beheben? Weitere Details findest du in unserem Leitfaden zu diesem Thema.
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