wordpress E-Mail Zustellbarkeit Best Practices

11 WordPress E-Mail Zustellbarkeit Best Practices

Kennst du die Best Practices für die Zustellbarkeit von WordPress-E-Mails?

Wenn du von einer WordPress-Website aus E-Mails versendest, ist dies ein sehr wichtiges Thema. Die Zustellbarkeit von E-Mails wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, so dass dies zunächst kompliziert erscheinen mag.

Aber die gute Nachricht ist, dass viele dieser Faktoren kontrollierbar sind. Wenn du ein paar Best Practices befolgst, kannst du die Zustellbarkeitsrate immer hoch halten.

In diesem Artikel stellen wir dir die besten Tipps vor, um die Zustellbarkeit von WordPress-E-Mails zu verbessern. Lass uns eintauchen!

Wie verhindere ich, dass meine E-Mails in WordPress im Spam landen?

In WordPress werden E-Mails normalerweise mit dem Standard-PHP-Mailer zugestellt. Das Problem ist, dass die PHP-Mailer-Funktion keine authentifizierenden Elemente in einer E-Mail enthält, was häufig dazu führt, dass deine E-Mails als Spam markiert oder ganz blockiert werden.

Der beste Weg, um zu verhindern, dass deine E-Mails im Spam landen, ist die Verwendung eines Simple Mail Transfer Protocol (SMTP)-Plugins wie WP Mail SMTP.

SMTP-Plugins helfen bei der Bereitstellung wichtiger Authentifizierungsdaten für Domains, die mit einer WordPress-Website verknüpft sind, und sind eine hervorragende Möglichkeit, die meisten Probleme bei der E-Mail-Zustellung zu umgehen.

Im nächsten Abschnitt erfahren wir mehr darüber, wie SMTP hilft und welche Taktiken für die Zustellbarkeit von E-Mails am besten sind.

WordPress E-Mail Zustellbarkeit Best Practices

1. WP Mail SMTP verwenden

WP Mail SMTP

WP Mail SMTP ist das beste Tool, um die WordPress E-Mail-Zustellbarkeit Herausforderungen.

Die Authentifizierung ist das größte Problem bei WordPress-E-Mails. Wie wir bereits erwähnt haben, ist der Standard-PHPMailer von WordPress in dieser Hinsicht nicht sehr effektiv.

Das heißt, wenn du E-Mails von einer Domain auf einer WordPress-Website versendest, können die Mailbox-Anbieter nicht feststellen, ob die E-Mails wirklich von deiner Domain kommen. Das ist ein Problem, denn Spammer und Hacker haben Methoden entwickelt, um sich als legitime Domains auszugeben.

Aber mit WP Mail SMTP kannst du deine WordPress-Website mit beliebten transaktionalen SMTP-Mailer-Diensten wie Postmark, Brevo (ehemals Sendinblue), SendLayer und anderen verbinden. Diese Mailerdienste fügen deinen E-Mails die richtigen Authentifizierungsdaten hinzu, so dass der E-Mail-Server des Empfängers deine Legitimität als Absender leicht überprüfen kann.

SMTP-Mailer verwenden auch DNS-Einträge wie DMARC, SPF und DKIM, um deine Legitimität weiter zu erhöhen und dich vor E-Mail-Spoofern zu schützen.

WP SMTP ist nicht nur eine hervorragende Lösung zur Verbesserung deiner E-Mail-Zustellbarkeit, sondern bietet auch nützliche Tools wie E-Mail-Tracking und E-Mail-Protokolle, mit denen du deine E-Mails direkt von deinem WordPress-Dashboard aus überwachen kannst.

Wenn du auf der Suche nach anderen SMTP-Plugins bist, schau dir unsere Liste der WP Mail SMTP-Alternativen an.

2. Verfolge die Reputation deines Absenders

Die Absenderreputation ist eine wichtige Kennzahl, anhand derer Mailer die Vertrauenswürdigkeit einer Domain bestimmen. Ein schlechter Absenderruf bedeutet in der Regel, dass deine E-Mails blockiert werden oder im Spam landen.

Die gute Nachricht ist, dass du die Absenderreputation für deine Domain verfolgen und die nötigen Schritte unternehmen kannst, um sie zu schützen. Hier erfährst du, wie das geht:

Schnapp dir deine IP-Adresse und geh zum Talos Intelligence Reputation Lookup Website. Auf der Startseite gibst du die IP-Adresse deiner E-Mail-Domain ein. Wenn du dir nicht sicher bist, wie diese lautet, kannst du deinen Hosting-Service fragen.

talos intelligence reputation center

Das Tool erstellt dann einen Absenderreputationsbericht mit verschiedenen Metriken, einschließlich deiner E-Mail-Reputation.

Wenn deine Punktzahl zu niedrig ist, weißt du, dass du aufgrund der schlechten Absenderreputation deiner Domain wahrscheinlich Probleme mit der Zustellbarkeit von E-Mails hast.

Eine Sache, die du tun kannst, um das sofort zu beheben, ist, eine andere Domain für den Versand deiner E-Mails zu verwenden.

Aber wenn deine E-Mail-Reputation gut ist, ist es unwahrscheinlich, dass du Probleme mit der Zustellbarkeit hast.

3. Sicherstellen, dass deine IP-Adresse nicht auf einer Sperrliste steht

Deine IP-Adresse kann aus einer Reihe von Gründen auf einer Blockliste landen. Einer davon ist die Nutzung von Shared Hosting.

Du kannst überprüfen, ob deine IP-Adresse auf einer Blockliste steht und dann den Dienst, der deine IP-Adresse auf die Blockliste gesetzt hat, bitten, sie zu entfernen. MxToolbox ist ein hervorragendes Tool, um zu überprüfen, ob und von wem du auf einer Blockliste stehst.

mxtoolbox home

Wenn sie sicher sind, dass deine Website keine Sicherheitsbedrohung darstellt, kann deine IP-Adresse von der Liste entfernt werden.

4.E-Mail-Statistiken verfolgen

Die Verfolgung deiner E-Mail-Statistiken ist sehr wichtig, denn so kannst du messen, wie gut deine E-Mails bei deinen Nutzern ankommen.

Wenn deine E-Mails bouncen oder gar nicht geöffnet werden, könnte das ein Hinweis auf ein grundlegendes Problem sein, das du sofort beheben solltest.

Denke daran, dass Dinge wie niedrige Engagement-Raten, unzustellbare E-Mails und Nutzer, die sich von deinen E-Mail-Listen abmelden, zu einem schlechten Absenderruf führen können.

Zum Glück ist es ganz einfach, deine E-Mail-Statistiken mit WP Mail SMTP zu verfolgen, das du bereits für die Authentifizierung deiner Domain verwenden solltest. WP Mail SMTP liefert dir direkt im WordPress-Dashboard Tracking-Daten zu den von dir versendeten E-Mails.

Öffnungs- und Klickraten für WordPress-E-Mails

Die auf diese Weise gewonnenen Daten helfen dir, deine E-Mail-Kampagnen anzupassen, um das Engagement zu verbessern, was ein wichtiger Faktor für die Reputation der Domain ist.

Zusätzlich zu WP Mail SMTP gibt es noch einige weitere WordPress-Plugins zur E-Mail-Verfolgung die hilfreich sein können.

5. Erwäge die Verwendung von Subdomains für verschiedene Arten von E-Mails

Im Allgemeinen versendest du entweder Transaktions-E-Mails - wie Quittungen oder Dankes-E-Mails - oder Marketing-E-Mails.

Es ist eine gute Praxis, für diese Zwecke separate E-Mail-Subdomänen einzurichten. Das liegt daran, dass Mailing-Server Subdomains als völlig separate Domains behandeln, so dass der Ruf der einen den der anderen nicht beeinflusst.

Die Verwendung einer Subdomain verhindert, dass Abmeldungen und Spam-Meldungen deiner Marketingkampagnen die Zustellbarkeit von Transaktions-E-Mails beeinträchtigen, die von deiner Top-Domain gesendet werden und oft wichtige Informationen enthalten.

Die meisten Mailer erlauben es dir, Subdomains zu erstellen. SendLayer zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass es automatisch eine Subdomain einrichtet, wenn du dich anmeldest, um deine Stammdomain zu schützen. Du musst also keine zusätzlichen Schritte unternehmen, um eine Subdomain bei SendLayer zu erhalten.

SendLayer

Wenn du ein Anfänger bist und mehr wissen möchtest, findest du hier einen umfassenden Leitfaden für den Einstieg in E-Mail-Subdomains.

6. Sende nur E-Mails an Nutzer, die sich angemeldet haben

Dieser Punkt ist wirklich wichtig. Das Versenden von E-Mails an Nutzer/innen, die sich nicht für den Erhalt dieser E-Mails entschieden haben, ist in bestimmten Regionen ein Verstoß gegen das Gesetz.

Und was noch wichtiger ist, wenn es um die Zustellbarkeit von E-Mails geht: Unerwünschte E-Mails haben oft eine sehr hohe Abmelderate, was dazu führen kann, dass deine Domain schnell auf eine Blockliste gesetzt wird. Zum Glück ist das ganz einfach, wenn du diese WordPress-Newsletter-Plugins.

Mailchimp-Anmeldeformular

Stelle sicher, dass deine E-Mails erfolgreich versendet werden, wenn sich ein/e Nutzer/in auf deiner Website anmeldet. Weitere Informationen findest du in unserem Leitfaden, wie du E-Mails zur Nutzerregistrierung reparierst.

7. E-Mail-Segmentierung üben

Wir haben gerade darüber gesprochen, dass wir Marketing-E-Mails nur an Nutzerinnen und Nutzer schicken, die sich ausdrücklich dafür entschieden haben, sie zu erhalten.

Eine weitere Möglichkeit, das Engagement der Nutzer/innen aufrechtzuerhalten, besteht darin, ihnen Marketing-E-Mails nur zu den Themen zu schicken, für die sie sich interessieren. Das ist die E-Mail-Segmentierung.

Wenn du E-Mails schickst, die sich mehr an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer orientieren, wirst du wahrscheinlich eine viel bessere Beteiligung und viel weniger Abmeldungen haben.

8. Keinen gemeinsam genutzten Server verwenden

Shared-Hosting-Angebote, bei denen du dir einen Server mit anderen Nutzern teilst, sind weit verbreitet, aber nicht immer eine gute Idee. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass Shared-Hosting-Angebote häufig für Spam genutzt werden.

Wenn zu viel Spam von einer Quelle kommt, wird diese IP-Adresse normalerweise blockiert. Um dies zu verhindern, blockieren die meisten Hostingdienste SMTP auf deinem E-Mail-Server.

Wenn du es dir leisten kannst, ist ein virtueller Server eine viel bessere Lösung für die Zustellbarkeit von E-Mails und hilft, die meisten Probleme bei der Zustellung von E-Mails von vornherein zu vermeiden.

Abbildung zeigt Shared Server Hosting und Cloud Hosting Ser

Wenn du deine Website aber bereits auf einem Shared Server gehostet hast, erfährst du hier was du tun kannst, wenn dein Hosting-Service SMTP blockiert.

9. IP Warming üben

Der schnellste Weg, deinen Ruf als Versender zu ruinieren, ist, viele E-Mails zu verschicken, die dann dazu führen, dass sich viele Leute abmelden oder deine E-Mails als Spam melden.

Ein besserer Ansatz ist die Taktik des IP Warming. Beim IP-Warming geht es darum, die Anzahl und Häufigkeit der E-Mails, die du von einer bestimmten Domain versendest, über einen anfänglichen Zeitraum schrittweise zu erhöhen.

Das kann zwischen ein paar Wochen und ein paar Monaten dauern. IP-Warming ist besonders für neuere Domains eine gute Idee.

Und da hast du es! Wenn du diese Best Practices für die Zustellbarkeit von WordPress-E-Mails anwendest, werden deine E-Mails nie wieder im Spam landen.

10. Benutzer dazu bringen, die IP-Adresse deiner Domain auf die Whitelist zu setzen

Du kannst deine Abonnenten nicht nur dazu bringen, sich explizit in deine E-Mail-Listen einzutragen, sondern sie auch bitten, die IP-Adresse deiner Versanddomain auf die Whitelist zu setzen.

Whitelist

Whitelisting bedeutet, dass du den Spamfilter deines Postfachs so einstellst, dass E-Mails von bestimmten Domänen zugelassen werden. Das ist ein unkomplizierter Prozess, der normalerweise in den Postfacheinstellungen eines Nutzers vorgenommen werden kann.

11. Versende keine E-Mails von einer gefälschten Adresse

Ein häufiger Fehler bei der E-Mail-Zustellung ist das Versenden von E-Mails von einer gefälschten Adresse, die sich von deiner echten E-Mail-Domäne unterscheidet.

Normalerweise kannst du deine E-Mails so einrichten, dass jede beliebige Absenderadresse angezeigt wird, aber wenn diese nicht mit deiner echten Stammdomäne übereinstimmt, wird die Stammdomäne sehr schnell blockiert. Am besten verwendest du deine legitime E-Mail-Domain oder alle damit verbundenen Subdomains.

Und das war's mit unserem Leitfaden zu den besten Praktiken für die Zustellbarkeit von E-Mails! Jetzt kannst du loslegen und diese Tipps anwenden, um deine E-Mail-Zustellbarkeit zu verbessern!

Als Nächstes: Die besten WordPress E-Mail-Plugins

Wir haben gerade unsere Liste der besten E-Mail-Zustellbarkeitstaktiken für WordPress-Seiten vorgestellt. Als Nächstes interessiert dich vielleicht, was einige der besten Tools für WordPress-E-Mails sind.

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Renee DeCoskey

Renee DeCoskey bloggt seit 2001 und benutzt WordPress seit 2007. Wenn sie nicht gerade über WordPress-Plugins schreibt, findest du sie mit einem Buch in der Hand oder bei Rotary.Mehr erfahren

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